Archiv für Februar, 2010

Darf ich mit meinem Baby in die Sauna?

Babyhotel, Blogon 24. Februar, 2010Keine Kommentare

Es gibt Leute die liebend gerne in die Sauna gehen, ist ja auch verständlich, sie stärkt das Immunsystem, macht gute Laune und regt den Kreislauf an. Was aber wenn ein Baby da ist, man kann es ja nicht vor der Sauna sitzen lassen!?

Grundsätzlich ist zu sagen, selbst schwangere dürfen ohne weiteres in die Sauna gehen, Vorraussetzung ist, dass man das auch schon vor der Schwangerschaft gemacht hat und es somit gewohnt ist. Dem ungeborenen schadet es nicht. Das gleiche gilt wenn das Baby da ist. Es gibt Studien die belegen, dass die Sauna dem Kleinen nicht schadet, im Gegenteil, es tut ihm gut, entspannt die Muskeln und stärkt die Abwehr.

Hier ist aber zu beachten, dass man das Baby erst ab dem 4. Lebensmonat mit nimmt und das auch nur, wenn die U4 ohne Probleme verlaufen ist. Man sollte das Kleine aber nicht länger als 3-6 Minuten in die Sauna setzen, länger würde es den kleinen Organismus doch auch recht angreifen. Am Besten wählt man die mittlere Bank und nimmt das Kleine auf den Schoß. Nach dem Saunabesuch ist es wichtig, dass das Baby ausreichend zu trinken bekommt, auch diese kleinen Leute verlieren beim Schwitzen sehr viel Flüssigkeit, was unter Umständen zum Kollaps führen kann.

Natürlich ist bei Babys auch zu beachten, dass man bei Krankheit nicht mit ihnen in die Sauna geht. Grundsätzlich ist hier einfach dasselbe zu beachten, dass auch Erwachsene beachten sollten. Am besten versucht man es einfach mal und schaut ob es dem Baby gefällt. Es ist wie bei uns Erwachsenen, manche mögen die Sauna und andere dagegen können die Wärme gar nicht leiden. Fängt das Baby an zu quengeln oder weinen, dann ist es an der Zeit die Sauna zu verlassen, ist es dagegen lustig und vergnügt, dann kann man die 6 Minuten Saunabesuch auch voll genießen. Wer sich unsicher ist, erkundigt sich beim Kinderarzt, der wird nach einem kleinen Gesundheitscheck gleich ersehen ob das Kleine so weit ist.

Zu beachten ist auch, dass das Baby direkt nach dem Füttern erst eine Ruhepause braucht, der Körper ist mit der Verdauung beschäftigt und sollte nicht direkt danach mit der Hitze konfrontiert werden. Eine Wartezeit von etwa 30 Minuten ist hier anzuraten.

Es spricht im Übrigen auch nichts dagegen, dass Baby nach der Sauna mit kaltem Wasser abzukühlen. Allerdings kann es durchaus sein, dass das Kleine darauf mit wildem Geschrei reagiert. Es liegt somit im Ermessen der Eltern, ob sie das dem Baby zumuten wollen oder nicht, schließlich kostet es die Erwachsenen zum Teil schon große Überwindung nach dem Saunabesuch ins kalte Wasser zu springen! Einfach mal ausprobieren ob das Baby ein Saunaliebhaber ist oder nicht. Wenn nicht, sollte das aber auch respektiert werden! Viel Spaß!

Bewegung für Babys – 10 Tipps

Babyhotel, Blogon 24. Februar, 2010Keine Kommentare

Kaum zu glauben, aber diese kleinen Würmchen benötigen enorm viel Bewegungsfreiheit um ihre Welt zu entdecken. Es ist natürlich in erster Linie immer darauf zu achten, dass der Raum auch zu 100 % Kindersicher ist. Steckdosen müssen gesichert sein, es darf nicht von Tischen runter hängen, Stühle müssen kippsicher sein…

Die Liste ist ellenlang und im Internet und in diversen Babybüchern gibt es ewig viele Vorschläge. Das Sicherste ist aber, sich auf den Boden zu setzen oder legen und sich den Raum aus der Sicht eines Kindes mal anzusehen. Es wird einem sofort auffallen, was für ein Baby alles interessant sein könnte und eventuell gefährlich sein könnte. Wenn man das gemacht hat, kann man immer noch eine Liste abarbeiten und kleine Feinheiten beseitigen. Und weil die meisten Eltern Listen so sehr lieben, hier ist die nächste! 

  • Ein Laufstall ist zwar eine super Sache, er sollte aber keine Dauerlösung sein. Lieber eine Decke auf den Boden legen und das Baby dort rum kugeln lassen.
  • Bewegung ist wichtig, das Baby sollte aber dabei nicht ständig alleine sein. Einfach mit dazu setzen und mit dem Kleinen spielen.
  • Es gibt im Fachhandel schon einige Bücher über Babygymnastik. Ein paar Übungen mit dem Baby am Boden gemacht, wird es sicher sehr freuen und es entspannt zugleich.
  • Man sollte immer darauf achten, dass das Baby nicht im Zug liegt aber auch nicht direkt vor der Heizung. Notfalls muss der Raum eben ein wenig umgestellt werden!
  • Babys lernen zwar von alleine wie man sich umdreht und hinsetzt, dafür benötigen sie aber Platz. Am Besten lernen sie es auf dem Boden, der gibt nicht nach und man hat genügend Freiraum zum Schwung holen.
  • Wenn man Haustiere hat, sollte gerade dann, wenn das Baby auf dem Boden sitzt auf peinliche Sauberkeit geachtet werden.
  • Immer schauen, ob nichts unter Tischen und Stühlen liegt, was das Baby sich in den Mund stecken könnte. Erstickungsgefahr!
  • Nie zu lange aus dem Raum gehen wenn das Baby auf dem Boden ist, sollte es nicht anders gehen, die Zimmertür schließen. Ein Baby kann enorm schnell robben wenn es der Mama hinterher will.
  • Alle Sachen an denen sich das Baby hoch ziehen könnte müssen gesichert werden, es könnte mit einem Stuhl umkippen oder mit einer Tischdecke das gesamte Geschirr vom Tisch ziehen. Verletzungsgefahr!
  • Wenn ein Hund im Haus ist, sollte man das Baby nicht unbeaufsichtigt auf dem Boden sitzen lassen. Der zahmste Hund kann auf einmal einen Rappel bekommen und zubeißen!

Diese Liste könnte man natürlich noch viel Länger machen, es dürften jetzt aber die wichtigsten Tipps zusammengefasst sein. Letztens wissen aber die Eltern immer noch am Besten was ihrem Kleinen gut tut und das sollten sie auch verfolgen!

Ein paar Tipps für den Babyurlaub im Frühling

Babyhotel, Blogon 22. Februar, 2010Keine Kommentare

Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen raus kommen und die Blumen anfangen zu blühen, denken die meisten schon an den ersten Urlaub. Warum auch nicht, es ist doch schön den Frühling auch mal in einem anderen Land zu erleben!

Das Baby ist hier kein Hindernis, man sollte nur ein paar Dinge beachten, gerade wenn es um das Gepäck geht. Da man ja auch nicht zu viel mitnehmen möchte, ist es sehr gut, sich vor Reiseantritt zu informieren, welche Temperaturen und Wetterverhältnisse im Urlaubsland herrschen. Der Großteil des Gepäcks sollte also auch auf diese Umstände angepasst werden. Man muss aber auch immer damit rechnen, dass das Wetter umschlägt, also auch vorsichtshalber ein paar Kleidungsstücke und Babysachen für andere Wetterverhältnisse einpacken!

Für den Kinderwagen sollten ein Sonnenschirm sowie das Regenverdeck und ein Fußsack dabei sein, ein leichtes Deckchen kann auch nicht schaden. So ist man unterwegs schon mal für jede Wetterlage gerüstet. Ganz wichtig, egal wie das Wetter auch ist, Sonnencreme sollte nicht fehlen. Die Sonne kann selbst bei Schnee einen Sonnenbrand verursachen.

Einige Windeln müssen natürlich auch mit, man rechnet etwa 8 pro Tag, dann hat man auf jeden Fall für jeden Tag noch ein bis zwei Reserven übrig, Hygienetücher und eine Wundsalbe für den Popo, dann ist die tägliche Hygiene schon mal gesichert. Für das Gesicht ist es anzuraten eine Wind- und Wettercreme einzupacken, diese schützt die empfindliche Babyhaut vor der Kälte und eignet sich auch sonst sehr gut für die tägliche Pflege im Gesicht. Ansonst braucht man noch alles für die tägliche Körperpflege, Badeschaum, Körpercreme und was man eben sonst noch für sein Baby benützt. Die ganzen Flaschen gibt es auch in praktischen Reisegrößen, so fällt das Hygienetäschchen schon mal nicht so groß aus.

Natürlich will das Baby auch im Urlaub nicht auf seine gewohnte Nahrung verzichten. Man sollte soviel mitnehmen, dass es auch für den ganzen Urlaub reicht, es sei denn, man ist sich ganz sicher, dass man genau dieselbe Marke auch am Urlaubsort zu kaufen bekommt. Eine plötzliche Umstellung auf eine andere Marke kann dem Baby große Probleme bereiten, es bekommt schmerzhafte Blähungen oder Durchfall. Das würde den ganzen Urlaub in Mitleidenschaft ziehen und zudem ist es für das Kleine sehr unangenehm.

Für Milchfläschchen am Besten einen kleinen Wasserkocher oder Tauchsieder mitnehmen. Gerade im Ausland hat das Wasser nicht immer Trinkwasserqualität, deshalb die Milch nie mit Wasser frisch aus der Leitung zubereiten sondern immer erst abkochen. Der kleine Organismus kann mit Bakterien aus dem Wasser nicht so gut umgehen wie der Organismus eines Erwachsenen, hier können auch sehr schlimme Durchfälle drohen, die für das Baby auch sehr gefährlich werden können!

Am Besten sucht man sich im Urlaubsort ein Kinderhotel, dort ist man auf den kleinen Besucher vorbereitet. Ansonsten gilt nur noch einen schönen Urlaub zu wünschen!

Schwangerschaftsstreifen

Blogon 21. Februar, 2010Keine Kommentare

Kaum eine Frau kennt sie nicht, die unschönen Schwangerschaftsstreifen auf Brüsten, Bauch, Hüften, Po oder Oberschenkeln. Weit über 70 Prozent aller Frauen werden früher oder später in ihrem Leben mit Schwangerschaftsstreifen konfrontiert.Verursacht werden sie durch die Überdehnung der Haut. Genauer gesagt, durch das Reißen der kollagenen Fasern im Bindegewebe der Lederhaut. Normalerweise sorgen diese Fasern in Verbindung mit dem Bindegewebe für die Straffheit und die Elastizität der Haut. Abhängig vom Alter und den genetischen Voraussetzungen ist die Dehnbarkeit der Haut von Frau zu Frau verschieden. Doch in den meisten Fällen kommt irgendwann der Punkt an dem die Fasern nicht mehr nachgeben können und bei weiterer Dehnung reißen. Im Bindegewebe entsteht eine Wunde, die grob mit einer äußerlichen Platzwunde vergleichen werden kann. Von außen werden rosa bis rot/blaue Streifen auf der Haut sichtbar. Die Färbung entsteht dadurch, dass durch die Wunde die darunter liegenden Blutgefäße erkennbar werden. 

Schwangerschaftsstreifen stellen kein Gesundheitsrisiko dar

Schwangerschaftsstreifen sind gesundheitlich völlig ungefährlich. Lässt die Überdehnung des Gewebes nach, beginnt der Heilungsprozess. Da es dabei zur Narbenbildung kommt, wie bei der normalen Platzwunde auch, verändert sich im Laufe der Zeit die äußerliche Färbung der Schwangerschaftsstreifen. Sie werden in den meisten Fällen dünn und silbrig/weiß. Ganz verschwinden werden sie jedoch nie. Die Ausprägung der Narbenbildung ist auch sehr unterschiedlich. Bei den meisten Frauen sind sie glatt und verblassen mit der Zeit. Bei einigen jedoch bilden sich bei sehr starker Ausprägung der Schwangerschaftsstreifen dicke, unebene Narben. Dies ist für die betroffenen Frauen sehr belastend. Zwar gibt es derzeit keine medizinischen Behandlungsmethoden, die Schwangerschaftsstreifen vollständig verschwinden lassen, jedoch kann man die Intensität der Narbenwulste zum Beispiel mit Laser- oder Fruchtsäurebehandlungen abmildern. In einem persönlichen Facharztgespräch erhält man alle wichtigen Informationen zu den verschiedenen Behandlungsmethoden.

Wie bereits angemerkt kann man Schwangerschaftsstreifen weder vollständig verhindern, noch kann man sie komplett entfernen, doch durch vorbeugende Maßnahmen kann man besonders in der Schwangerschaft die Bildung der Streifen positiv beeinflussen. Das heißt man kann die Haut auf die bevorstehende Dehnung vorbereiten und ihre Elastizität vorab fördern. Da Schwangerschaftsstreifen nicht nur in der Schwangerschaft entstehen, sondern auch bei schnellem Wachstum, massiver Gewichtszunahme oder intensivem Sport mit starkem Muskelaufbau, können die beschriebenen Maßnahmen auch Frauen helfen die nicht schwanger sind.

Was hilft dabei Schwangerschaftsstreifen bestmöglich zu verhindern?

Beim Kampf gegen die ungeliebten Schwangerschaftsstreifen ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Besonders Proteine, Zink und die Vitamine A, C und E beeinflussen das Hautbild positiv. Auch die Zufuhr an Flüssigkeit ist für die Haut sehr wichtig, zwei bis drei Liter am Tag sollten es schon sein. In der Schwangerschaft sollte die Menge auf mindestens vier Liter erhöht werden. Jedoch sollte auf starke zuckerhaltige Getränke wie zum Beispiel Limonade verzichtet werden. Um das Bindegewebe zu stärken sollte die Durchblutung der Haut angeregt werden. Gut dafür geeignet sind Zupfmassagen, der Einsatz von Massagenrollern und Wechselduschen. Auch sportliche Betätigung fördert die Durchblutung. Positiver Nebeneffekt, man fühlt sich viel fitter. Regelmäßiger Sport wie Schwimmen, Nordic Walking oder Yoga trägt bei vielen Frauen zur Erleichterung der Geburt bei. Ab dem zweiten, dritten Monat der Schwangerschaft sollte man zudem mit der intensiven Pflege der Haut beginnen. Das heißt die besonders gefährdeten Hautpartien sollten mit Pflegeprodukten gegen Schwangerschaftsstreifen behandelt werden. Am Markt sind verschiedenste Produkte wie Cremes, Lotionen oder Körperöle in den verschiedensten Preislagen erhältlich. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das gewählte Produkte auf natürlichen Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Weizenkeim- oder Mandelöl  basiert. Produkte auf Mineralölbasis sind für die tägliche Massage und Pflege der Haut nicht geeignet. Denn diese Wirkstoffe können vom Stoffwechsel nicht verarbeitet werden.

Beim Kampf gegen Schwangerschaftsstreifen ist die regelmäßige Anwendung sehr wichtig. Am besten trägt man die Pflege ein bis zweimal täglich auf und massiert es sanft in das Gewebe ein. Nach ein paar Tagen wird die tägliche Pflicht zum Vergnügen und ist ab sofort fester Bestandteil des persönlichen Beautyprogramms. Positiver Nebeneffekt: Die Haut wird zart und geschmeidig.

Wellness mit meinem Baby

Babyhotel, Blogon 17. Februar, 2010Keine Kommentare

Gerade in der Anfangszeit mit Baby ist es für die noch frische Mutter ganz angenehm einen Wellnesstag oder ein Wellnesswochenende zu bekommen. Man kann richtig abschalten und einfach mal entspannen, das ist nach dem Stress der ersten Wochen einfach wunderbar und die Mama kann neue Energie und Kraft tanken.

Natürlich könnte man den Wellnesstag einfach ohne Baby nehmen, wenn man aber stillt muss man das Baby mitnehmen und auch so sollte man es auf jeden Fall mitnehmen, Babys lieben Wellness genauso wie die Mama.

Es gibt spezielle Wellnesshotels die spezielle Angebote für Mutter und Kind haben. Die passenden Hotels findet man im Internet. Dort werden extra Behandlungen für die Mutter angeboten. Das Baby wird währenddessen in die Obhut eines Kinderbetreuers gegeben. Idealerweise bucht man die Behandlung nach dem Stillen, dann schläft das Baby und bis der nächste Hunger kommt ist die Mama auch wieder fertig.

Es gibt aber auch diverse Behandlungen an denen Mutter und Kind teilnehmen. Dann lernt die Mama zum Beispiel wie man eine Babymassage macht, das gefällt jedem Baby sehr gut und es entspannt dabei wunderbar. Man kann aber auch an einem Wassergymnastikkurs teilnehmen. Dem Baby wird es sehr gut gefallen. Das Wasser ist dort meist so warm wie in der Badewanne und die fließenden Bewegungen im Wasser entspannen Mutter und Kind.

Natürlich spricht nichts dagegen den Wellnesstag mit dem Partner zu verbringen. Die meisten Hotels die Wellness mit dem Baby anbieten haben einen Kinderbetreuer Vorort und so kann man das Baby auch mal für die eine oder andere Anwendung dort hinbringen und sich zusammen mit dem Partner entspannen. Idealerweise bucht man die Anwendungen aber zu unterschiedlichen Zeiten, so ist eines der Elternteile beim Baby und danach wird gewechselt.

Man sollte sich im Internet informieren welche Wellnesshotels und Angebote es gibt. Die Auswahl und die Preise variieren hier sehr, deshalb muss man sich einfach die Zeit nehmen und ein wenig surfen, so findet man auch das passende.

Natürlich sollte auch für den Wellnesstag die gut gepackte Tasche für das Baby nicht fehlen. Gerade wenn man den Tag im Winter plant sollte man warme Kleidung einpacken damit das Baby danach nicht friert. Ein paar weiche Handtücher und natürlich die Schwimmwindeln sollte auf keinen Fall fehlen. Man bekommt zwar auch alles im Hotel aber dort ist es auch relativ teuer.

Eines ist auf jeden Fall klar. Ein Wellnesstag wirkt sehr entspannend und eine frisch gebackene Mutter wird darüber sehr dankbar sein. Denn die ersten Wochen mit dem Baby, der neue Tagesablauf und die manchmal schlaflosen Nächte zerren sehr an der Mutter, die von der Schwangerschaft und Geburt meist noch nicht ganz erholt ist. Und das Baby findet es auch toll sich dort von den Strapazen der  Geburt erholen zu können. 

Welche Babynahrung ist für unterwegs besonders gut geeignet?

Babyhotel, Blog, Ernährungon 12. Februar, 2010Keine Kommentare

Keine Frage, die beste Babynahrung für unterwegs ist die Muttermilch. Wenn Mama dabei ist und sie auch noch stillt, ist auch immer Nahrung für das Baby dabei. Leider funktioniert das aber nicht immer und so muss eben auf Babynahrung aus dem Laden zurückgegriffen werden.

Sehr einfach lässt sich Babymilchpulver mitnehmen. Man braucht nur eine Thermoflasche für das warme Wasser und eine extra Dose für das Milchpulver. Es gibt zwar auch Thermobehälter in die man die Milchflasche gleich reinstellen kann, sie haben aber den Nachteil, dass sie gerade wenn es recht kalt ist nicht wirklich warm halten, zudem sollte man die Milch nie länger als eine Stunde angemischt aufheben. Es bilden sich darin Bakterien die dem Baby schaden können. Dasselbe Problem ergibt sich wenn man die Muttermilch abpumpt und dann in der Flasche mitnehmen möchte. Bis man sie braucht, ist sie unter Umständen schon kalt. Man bräuchte also ein Aufwärmgerät.

Was man natürlich auch sehr gut mitnehmen kann sind Obstgläschen. Man muss sie nicht erwärmen und kann sie einfach wieder verschließen wenn das Baby nichts mehr möchte. Die Gläschen mit Brei und Fleich- oder Gemüsemahlzeiten kann man zwar auch gut mitnehmen aber man braucht ein Gerät zum Aufwärmen, wenn man draußen unterwegs ist, hat man also ein Steckdosenproblem. Für die Gläschen gibt es zwar auch Thermobehälter in denen man das Glas warm halten kann aber auch diese verlieren bei Kälte sehr viel Wärme.

Zum Knabbern und für den kleinen Hunger empfiehlt es sich gerade bei größeren Babys eine Brezel, Zwieback oder Babykekse dabei zu haben. Funktioniert halt leider nicht bei den ganz kleinen. Was leider überhaupt nicht geht ist Babybrei. Man kann die Sachen zwar wie bei Babymilch mitnehmen aber das Anrühren und verfüttern ist dann schon etwas komplizierter. Allerdings gibt es auch Babys die den Brei bereitwillig aus der Flasche trinken. Man braucht dafür nur einen Breisauger, weil dieser ein größeres Loch hat und man muss ihn etwas flüssiger machen, dann funktioniert das auch wunderbar.

Das Fazit ist also, wer ein Baby hat braucht auch eine dementsprechend große Tasche wenn er unterwegs ist. Man muss doch recht viel einpacken. Den größten Vorteil haben hier einfach die Mamis die noch stillen weil die einfach alles bei sich tragen.

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Packliste für den Baby-Winterurlaub

Babyhotel, Blogon 10. Februar, 2010Keine Kommentare

Im Winter vereisen ist für Babys bestimmt ganz aufregend. Gerade wenn es in die Berge geht. Der erste Schnee und die frische Luft, das Baby wird begeistert sein. Allerdings benötigt man hier auch einige wichtige Sachen die im Koffer nicht fehlen dürfen!

Auf jeden Fall muss eine Wind- und Wettercreme mit, sie schützt die zarte Babyhaut vor der Kälte und versorgt sie mit ausreichend Feuchtigkeit und eine Sonnencreme fürs das Gesicht, gerade im Schnee ist die Sonne noch intensiver und es droht schnell ein Sonnenbrand. Für den  Kinderwagen sollte ein warmer Fußsack mit Fellfutter nicht fehlen und dazu noch ein Deckchen. Das Baby selbst sollte in einen warmen Schneeanzug gepackt werden, mit Handschuhen, einer warmen Mütze und falls der Anzug offene Füße hat, zieht man dem Baby noch warme Söckchen oder Fellschühchen an.

Zudem kommen je nach dem wie lange man in den Urlaub fährt Bodys mit langen Ärmeln, einige Pullis, am besten rechnet man zwei pro Tag, falls das Baby spuckt oder sich voll macht, ein paar Strampelanzüge oder Hosen, auch hier sollte man zwei pro Tag rechnen und Strumpfhosen. Über den Pulli kann man noch ein Jäckchen ziehen. Sonst muss wieder alles mit, was für die tägliche Pflege benötigt wird (Badeschaum, Körpercreme…), für ausreichend Windeln sorgen, etwa 8 pro Tag rechnen, dann hat man auf jeden Fall noch welche in Reserve. Wenn das Baby nicht gestillt wird darf das Milchpulver nicht fehlen und die passenden Flaschen. Für Schnullerkinder auf jeden Fall zwei in Reserve mitnehmen falls einer verloren geht. Spielzeug darf natürlich auch nicht fehlen und eventuell eine Spieluhr. Babys lieben Rituale und so sollte man zumindest dafür sorgen, dass im Bettchen bekannte Sachen vorhanden sind, sonst kann es beim Einschlafen Probleme geben.

Für die tägliche Wäsche nimmt man am Besten noch ein Kapuzenhandtuch mit, die meisten Hotels haben keine zur Verfügung und mit einem normalen Handtusch friert das nasse Köpfchen meist sehr schnell. In der Kinderwagentasche hält man zur Sicherheit noch eine Regenplane für den Wagen bereit, sollte es schneien oder regnen braucht man diesen unbedingt und falls das Wetter sehr sonnig ist braucht man noch den Sonnenschirm für den Kinderwagen. Wer das Baby lieber im Bauchgurt trägt sollte an eine ausreichend weite Jacke denken, damit kann man das Baby in die Jacke mit einpacken und es so vor Zugluft schützen. Allerdings sollte das Kind dann nicht zu dick angezogen werden, denn die Mutter strahlt ja auch eine gewisse Körperwärme aus. Am Besten im Nacken des Kindes fühlen wie warm ihm ist, ein schwitzendes Kind kann sich auch sehr schnell erkälten. Ansonst sollte alles mit was man noch für nötig hält, im Notfall kann man aber auch in jedem Urlaubsort fehlende Dinge kaufen.

Im Winter ist der Zwiebellook bei Babys sehr angesagt, sollte es zu warm werden kann man ein Teil ausziehen, lieber hat man ein wenig zuviel dabei, man kann aber sicher sein, dass das Baby nicht friert.

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