Baby, Urlaub und Hotel – ein paar Tipps

Allgemein, Babyhotelon 1. Juli, 2010Keine Kommentare

Wenn man mit Baby verreisen möchte sollte man schon etwa drei Wochen vorher mit dem Planen beginnen. Zumindest wenn es um die Koffer geht. Vor der Buchung sollte man sich auch ein wenig Zeit nehmen und mehrere Hotels vergleichen. Immerhin will man für das Baby ja auch Komfort!

Über diese Dinge sollte man sich eine Zeit vor dem Urlaub Gedanken machen:

  • Welchen Komfort bietet das Hotel für Babys – gibt es ein Kinderbett, hat man eine Kinderbetreuung vor Ort, ist das Hotel kindersicher (Steckdosensicherungen…), ist es ein Familienhotel?
  • Wie kommt man zum Urlaubsort? Wenn man fliegt erkundigen ob es einen Kindersitz im Flugzeug gibt oder ob man ihn selbst mitnehmen muss. Gibt es in dem Flieger eine Vorrichtung um den Kindersitz zu befestigen? Fährt man mit der Bahn – ist der Sitzplatz groß genug um eine Babyschale oder einen Kinderwagen abzustellen?
  • Eine Packliste schreiben. Was braucht man alles für das Baby? Wäsche, Hygieneartikel, Babynahrung…
  • Eine Notfallapotheke für das Baby zusammenstellen oder vom Kinderarzt zusammenstellen lassen!
  • Bei der Krankenkasse für den Ernstfall einen Auslandskrankenschein beantragen!
  • Der Impfpass und das gelbe Untersuchungsheft gehören zusammen mit der Krankenkassenkarte bzw. dem Auslandskrankenschein in das Handgepäck!

Natürlich gibt es noch jede Menge andere Dinge zu überdenken. Jeder sollte sich selbst überlegen was für ihn und das Baby noch wichtig ist. Es ist auch ratsam, etwa ein bis zwei Tage vor dem Abreisetermin die Checkliste noch mal durchzugehen und zu schauen ob man auch wirklich an alles gedacht hat. Oftmals merkt man erst am Urlaubsort, dass man dann doch die Hälfte vergessen hat. Die Checkliste soll helfen, dass wenigstens das Nötigste dabei ist.

Ideal wäre es auch, wenn man sich ein Hotel aussucht das speziell für Familien ausgelegt ist. Wie zum Beispiel das Amiamo in Salzburg. Hier hat man nicht das Risiko, dass man nach dem Einchecken merkt, dass nur ältere Leute anwesend sind und für Kinder eigentlich kein Platz ist, oder das die Kinderbetreuung erst für Kinder ab etwa 5 Jahren eingestellt ist. Im Amiamo hat man das Problem nicht. Hier gibt es schon Betreuung für Säuglinge und diese wurde auch noch speziell geschult. Das hat man in anderen Hotels nicht. Da sind es meist Animateure, die die Kinder beschäftigen und wenn sie nervig werden, wieder bei den Eltern abgeben. Im Amiamo weiß man auch mit solchen Kindern umzugehen und diese zu besänftigen.

Die Auswahl des Hotels ist also das A und O eines jeden Urlaubs, sonst kann der ganz schön ins Wasser fallen und vor allen Dingen stressig werden. Warum also nicht einfach mal auf die Homepage vom Amiamo schauen und sich erkundigen was die so bieten. So hat man wenigsten eine Vergleichsliste und eine Vorstellung was ein Hotel haben sollte, damit der Urlaub auch gelingt. Allerdings wird man kaum ein vergleichbares Hotel finden, das so viel für Kinder und Familien im Angebot hat.

Bewegung für Babys – 10 Tipps

Babyhotel, Blogon 24. Februar, 2010Keine Kommentare

Kaum zu glauben, aber diese kleinen Würmchen benötigen enorm viel Bewegungsfreiheit um ihre Welt zu entdecken. Es ist natürlich in erster Linie immer darauf zu achten, dass der Raum auch zu 100 % Kindersicher ist. Steckdosen müssen gesichert sein, es darf nicht von Tischen runter hängen, Stühle müssen kippsicher sein…

Die Liste ist ellenlang und im Internet und in diversen Babybüchern gibt es ewig viele Vorschläge. Das Sicherste ist aber, sich auf den Boden zu setzen oder legen und sich den Raum aus der Sicht eines Kindes mal anzusehen. Es wird einem sofort auffallen, was für ein Baby alles interessant sein könnte und eventuell gefährlich sein könnte. Wenn man das gemacht hat, kann man immer noch eine Liste abarbeiten und kleine Feinheiten beseitigen. Und weil die meisten Eltern Listen so sehr lieben, hier ist die nächste! 

  • Ein Laufstall ist zwar eine super Sache, er sollte aber keine Dauerlösung sein. Lieber eine Decke auf den Boden legen und das Baby dort rum kugeln lassen.
  • Bewegung ist wichtig, das Baby sollte aber dabei nicht ständig alleine sein. Einfach mit dazu setzen und mit dem Kleinen spielen.
  • Es gibt im Fachhandel schon einige Bücher über Babygymnastik. Ein paar Übungen mit dem Baby am Boden gemacht, wird es sicher sehr freuen und es entspannt zugleich.
  • Man sollte immer darauf achten, dass das Baby nicht im Zug liegt aber auch nicht direkt vor der Heizung. Notfalls muss der Raum eben ein wenig umgestellt werden!
  • Babys lernen zwar von alleine wie man sich umdreht und hinsetzt, dafür benötigen sie aber Platz. Am Besten lernen sie es auf dem Boden, der gibt nicht nach und man hat genügend Freiraum zum Schwung holen.
  • Wenn man Haustiere hat, sollte gerade dann, wenn das Baby auf dem Boden sitzt auf peinliche Sauberkeit geachtet werden.
  • Immer schauen, ob nichts unter Tischen und Stühlen liegt, was das Baby sich in den Mund stecken könnte. Erstickungsgefahr!
  • Nie zu lange aus dem Raum gehen wenn das Baby auf dem Boden ist, sollte es nicht anders gehen, die Zimmertür schließen. Ein Baby kann enorm schnell robben wenn es der Mama hinterher will.
  • Alle Sachen an denen sich das Baby hoch ziehen könnte müssen gesichert werden, es könnte mit einem Stuhl umkippen oder mit einer Tischdecke das gesamte Geschirr vom Tisch ziehen. Verletzungsgefahr!
  • Wenn ein Hund im Haus ist, sollte man das Baby nicht unbeaufsichtigt auf dem Boden sitzen lassen. Der zahmste Hund kann auf einmal einen Rappel bekommen und zubeißen!

Diese Liste könnte man natürlich noch viel Länger machen, es dürften jetzt aber die wichtigsten Tipps zusammengefasst sein. Letztens wissen aber die Eltern immer noch am Besten was ihrem Kleinen gut tut und das sollten sie auch verfolgen!

Ein paar Tipps für den Babyurlaub im Frühling

Babyhotel, Blogon 22. Februar, 2010Keine Kommentare

Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen raus kommen und die Blumen anfangen zu blühen, denken die meisten schon an den ersten Urlaub. Warum auch nicht, es ist doch schön den Frühling auch mal in einem anderen Land zu erleben!

Das Baby ist hier kein Hindernis, man sollte nur ein paar Dinge beachten, gerade wenn es um das Gepäck geht. Da man ja auch nicht zu viel mitnehmen möchte, ist es sehr gut, sich vor Reiseantritt zu informieren, welche Temperaturen und Wetterverhältnisse im Urlaubsland herrschen. Der Großteil des Gepäcks sollte also auch auf diese Umstände angepasst werden. Man muss aber auch immer damit rechnen, dass das Wetter umschlägt, also auch vorsichtshalber ein paar Kleidungsstücke und Babysachen für andere Wetterverhältnisse einpacken!

Für den Kinderwagen sollten ein Sonnenschirm sowie das Regenverdeck und ein Fußsack dabei sein, ein leichtes Deckchen kann auch nicht schaden. So ist man unterwegs schon mal für jede Wetterlage gerüstet. Ganz wichtig, egal wie das Wetter auch ist, Sonnencreme sollte nicht fehlen. Die Sonne kann selbst bei Schnee einen Sonnenbrand verursachen.

Einige Windeln müssen natürlich auch mit, man rechnet etwa 8 pro Tag, dann hat man auf jeden Fall für jeden Tag noch ein bis zwei Reserven übrig, Hygienetücher und eine Wundsalbe für den Popo, dann ist die tägliche Hygiene schon mal gesichert. Für das Gesicht ist es anzuraten eine Wind- und Wettercreme einzupacken, diese schützt die empfindliche Babyhaut vor der Kälte und eignet sich auch sonst sehr gut für die tägliche Pflege im Gesicht. Ansonst braucht man noch alles für die tägliche Körperpflege, Badeschaum, Körpercreme und was man eben sonst noch für sein Baby benützt. Die ganzen Flaschen gibt es auch in praktischen Reisegrößen, so fällt das Hygienetäschchen schon mal nicht so groß aus.

Natürlich will das Baby auch im Urlaub nicht auf seine gewohnte Nahrung verzichten. Man sollte soviel mitnehmen, dass es auch für den ganzen Urlaub reicht, es sei denn, man ist sich ganz sicher, dass man genau dieselbe Marke auch am Urlaubsort zu kaufen bekommt. Eine plötzliche Umstellung auf eine andere Marke kann dem Baby große Probleme bereiten, es bekommt schmerzhafte Blähungen oder Durchfall. Das würde den ganzen Urlaub in Mitleidenschaft ziehen und zudem ist es für das Kleine sehr unangenehm.

Für Milchfläschchen am Besten einen kleinen Wasserkocher oder Tauchsieder mitnehmen. Gerade im Ausland hat das Wasser nicht immer Trinkwasserqualität, deshalb die Milch nie mit Wasser frisch aus der Leitung zubereiten sondern immer erst abkochen. Der kleine Organismus kann mit Bakterien aus dem Wasser nicht so gut umgehen wie der Organismus eines Erwachsenen, hier können auch sehr schlimme Durchfälle drohen, die für das Baby auch sehr gefährlich werden können!

Am Besten sucht man sich im Urlaubsort ein Kinderhotel, dort ist man auf den kleinen Besucher vorbereitet. Ansonsten gilt nur noch einen schönen Urlaub zu wünschen!

10 Tipps für Jungmamas

Babyhotel, Blogon 20. November, 2009Keine Kommentare

Die ersten Wochen nach einer Entbindung sind für junge Mütter eine Herausforderung. Damit das Wochenbett nicht durch Durcheinander und Unruhe gestört wird, sollte man alles rechtzeitig organisieren. Die folgenden 10 Tipps für Jungmamas wollen helfen, so ruhig und entspannt wie möglich zu bleiben.

  1. Wichtig ist, vor der Geburt alles parat zu haben. Der Wickelplatz muss  praktisch eingerichtet sein, da er in den nächsten Monaten der Arbeitsplatz ist. Kurze Wege sind daher entscheidend, um das Kleine niemals mittendrin alleine lassen zu müssen. Man muss auch bedenken, dass eventuelle Geburtsnarben körperlich behindern und das Bücken sehr erschweren können.
  2. Sind noch Geschwister da, ist es gut, vorher den neuen Alltagsablauf zu besprechen. Wer bringt es in den Kindergarten oder zur Schule und wer holt es ab? Die Aufgabenverteilung verschiebt sich und es ist wichtig, jeden mit ein zu beziehen, damit alles ruhig abläuft und sich niemand vernachlässigt fühlt.
  3. Alleinerziehende packen sich ein paar Reserven in die Vorratsschränke und  es hilft, wenn die Mutter, die Oma oder eine gute Freundin Einkäufe erledigt, mal den Müll runter bringt oder einfach schnell zur Stelle ist, wenn es „brennt“.  Sie sollte auch einen Zweitschlüssel bekommen.
  4. Ruhe bewahren! Es ist nicht nötig, den Haushalt zu schaffen, Besuch zu empfangen; vielleicht noch Kuchen zu backen, Kaffee zu kochen und die strahlende Mutter zu sein. Das hält man vielleicht vierzehn Tage durch, danach bricht man zusammen. Davon hat weder das Kind noch die Mutter etwas. Also lieber ins Bett gehen, mit dem Baby kuscheln, sich Zeit füreinander nehmen, schlafen und die Tanks wieder auffüllen; der Haushalt rennt nicht weg.
  5. Ganz wichtig, wenn geschlafen wird, Klingel ab- und Telefon leise stellen!
  6. Stillende Mütter benötigen viel Flüssigkeit (3 Liter täglich), damit genügend Milch produziert werden kann. Spezielle Stilltees, Kräutertees (außer Salbei- und Pfefferminze), Malzbier oder stilles Mineralwasser sind unbedenklich. Säfte können wunde Babypopos verursachen.  Auf Alkohol  und Kaffee (mit Dinkelkaffee ersetzen), sollte man prinzipiell verzichten.
  7. Die Ernährung muss jetzt den Mehrbedarf an Kalorien abdecken. Roher Fisch, Rohmilchkäse und rohes Fleisch darf auch weiterhin nicht gegessen werden; ebenso wie Thunfisch. Blähende Lebensmittel, wie Sauerkraut und Bohnen, können dem Baby Blähungen verursachen. Ansonsten folgt man seinen Gelüsten und Abneigungen; die sind intuitiv und meistens richtig. Es gibt verschiedene Aufbaumittel (Stadelmann), die Mineralien enthalten und sehr gut gegen Schwäche, Müdigkeit und melancholische Phasen helfen.
  8. In der ersten Zeit kommt täglich die Hebamme ins Haus; sie verfügt über umfangreiches Wissen rund um Mutter und Kind. das schafft sehr viel Sicherheit; zumal sie in den meisten Fällen, rund um die Uhr zu erreichen ist.
  9. Neben das Telefon kommt ein Zettel mit den wichtigsten Nummern, um nicht lange danach zu suchen wenn es schnell gehen muss.
  10. Ein Tipp zum Schluss, einige Leute auf der Straße neigen dazu, einer jungen Mutter ungefragt etwas von der eigenen Erfahrung mit auf den Weg zu geben. Nicht jeder Rat ist gut und ein Zuviel verwirrt. Man darf freundlich lächelnd weitergehen oder Nein  sagen. Es ist besser, auf die eigene Intuition oder die Hebamme zu hören.

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Der Wickeltisch – ein paar Tipps

Babyhotel, Blogon 5. Oktober, 2009Keine Kommentare

Dem Wickeltisch sollte bei den Vorbereitungen für die Ankunft des neuen Erdenbürgers besonderes Augenmerk zukommen. Denn dieser ist für die nächsten Monate der Arbeitsplatz und sollte so praktisch wie möglich eingerichtet sein.

Auf dem Markt gibt es die verschiedensten Modelle in unzähligen Ausführungen. Die Preise liegen ab fünfzig Euro und nach oben gibt es keine Grenzen. Natürlich entscheidet neben dem persönlichen Geschmack auch der Geldbeutel und der Platz, den man zur Verfügung hat.

Als Erstes ist es gut, sich darüber klar zu werden, was alles am Wickeltisch gemacht wird und was man dazu benötigt. Wichtig ist ebenfalls, alles greifbar zu haben, ohne das Baby zwischendurch allein lassen zu müssen und alles außer Babys Reichweite zu haben. Die Kleinen sind so schnell, das traut man ihnen gar nicht zu.

Außerdem können neugeborene Babys ihren Wärmehaushalt noch nicht selbst regulieren, so dass der Wickelplatz an einem warmen, nicht zugigen Platz, stehen muss.

Da man als zukünftige Mutter noch nicht wirklich weiß, auf was man achten soll und was wirklich wichtig ist, gibt es jetzt im nachfolgenden ein paar Tipps für Einrichtung und Inhalt Ihres Wickeltisches:

  1. Eine abwaschbare Wickelunterlage (am besten „angooglen“, es gibt sie in unzähligen Varianten),
  2. Windeln (Wegwerf- oder Stoffwindeln), sie nehmen viel Platz ein,
  3. Feuchttücher, Ringelblumencreme für rote Popos (babylove von dm), eine Feuchtigkeit spendende Babylotion (babylove) zum Eincremen nach dem Bad,
  4. Pilzsalbe (verschreibt der Kinderarzt), da Babys gelegentlich an Pilzbefall leiden (Soor) und eventuell andere Medikamente
  5. Fieberthermometer (günstig in der Apotheke), Ohrstäbchen, spezielles Erkältungsbalsam für Kinder (Stadelmann) und was so noch erforderlich ist.
  6. Ein Mülleimer mit Deckel für benutzte Windeln
  7. Babys Wechselwäsche, Hausschuhe, Schlafsack, und später einen Schlafanzug.
  8. Wenn viel Platz zur Verfügung steht, kommen noch eine Babybadewanne oder Tummy Tab (Badeeimer), Badetücher und evtl. eine Wärmelampe hinzu
  9. Spielsachen oder eine Spieluhr zum Beschäftigen, während des Wickelns und Anziehens;
  10. Eine kleine Lampe mit gedämpftem, rötlichem Licht; verbreitet angenehme Atmosphäre und Geborgenheit. Gerade Neugeborene fühlen sich damit sehr wohl, da sie dieses Licht an den Mutterleib erinnert.

Wie jeder andere „Arbeitsplatz“ auch, sollte der Wickeltisch übersichtlich und praktisch eingerichtet sein. Greift man für eine Sache mehrmals ins Leere, befindet diese sich höchstwahrscheinlich am falschen Platz und sollte umplatziert werden. Gerade wenn die kleinen Entdecker anfangen, beim Windeln ihre nächste Umgebung interessiert zu erkunden, und Mama einhändig arbeiten muss, zeigt es sich, ob der Wickelplatz effizient gepackt ist.

Es muss unbedingt darauf geachtet werden, sich nicht vom Baby auf dem Wickeltisch zu entfernen. Die Kleinen haben zwar gute Reflexe und noch weiche Knochen und Gelenke, aber man sollte das Schicksal nicht heraus fordern. Ist das Kleine herunter gefallen, macht man sich vielleicht sein Leben lang Vorwürfe. Diese Warnung, die praktischer Erfahrung entspringt, soll jetzt keine Angst machen, sondern nur zur Vorsicht rufen und die Aufmerksamkeit schärfen.

Der Wickeltisch ist ein Ort, an dem man seinem Kind sehr nahe ist. Man redet und singt mit ihm, streichelt oder massiert es nach dem Baden; und man benutzt ihn wenigstens ein Jahr.

Deshalb sollte seine Platzierung und Einrichtung größte Aufmerksamkeit erfordern.

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